DM Straße mit Licht und Schatten
Die DM Straße für den Nachwuchs in Rheinstetten (Baden-Württemberg) brachte am 17. Juni in der Juniorenklasse für den SRB einen großen Erfolg. Nach 132 km gewann im Massensprint einer 60-köpfigen Gruppe der Chemnitzer Franz Werner, nur knapp hinter dem neuen Meister Leslie Lührs aus Bayern, die Silbermedaille.
Das gute Mannschsftsergebnis zeigten auch die weiteren Plätze von Robin Rautzenberg (Muldental Grimma) als Sechster, Tom Lindner (SV Remse) auf Rang 13 sowie Franz Groß, der 20. werden konnte. Mit Scharr/Rohrmann/Lutter/ Mai und Keup fuhren weitere fünf unseres Schwalbe-Teams in diesem Feld. Letzterer gehörte einer Dreiergruppe an, die fast 50 km vorn lag und erst 8 km vor dem Ziel gestellt wurde.
Nicht viel Gutes dagegen in der Jugendklasse. Nach 72,2 km gab es auch hier eine Massenankunft von 80 Fahrern. Die besten Sachsen waren Moritz Kretschy (Venusberg) und Maximilian Weser (SC Riesa) auf den Rängen 26 und 27. Mit in diesem Feld noch Lein/Strotskyi und Spitzer auf den Plätzen zwischen 29. und 44. Rang.
Nicht viel anders der Rennverlauf bei den Schülern. Hier erreichte nach 37,6 km ein 60 Mann starkes Feld das Ziel und Luca Kasnya (SC DHfK) spurtete auf den 11. Platz. Hier noch im Feld Mohr/ Findeisen/Albrecht/Lutter und Drechsler auf den Rängen 35 bis 53.
Olivia Schoppe und Felix Groß auf den Plätzen vier
Im weiblichen Bereich gab es zumindest beim Rennen der Juniorinnen einen erbitterten Kampf um die Podestplätze, denn nach 75,2 km erreichten nur kleine Grüppchen des auseinandergerissenen Feldes das Ziel. Olivia Schoppe errang einen tollen 4. Platz und auch Maria Forkel (Venusberg) kam als Neunte unter die Top ten. Auf Platz 16 schließlich noch Helene Zöttler (Muldental Grimma).
In der weiblichen Jugend sowie bei den Schülerinnen waren vordere Ränge Fehlanzeige. Hier fehlt eine gezielte Vorbereitung durch den leider immer noch fehlenden Trainer für diesen Bereich. Beste Schülerin nach 37,6 km wurde Alexandra Grit Scharr (DHfK) als 36. sowie Emely Zschenderlein (Lok Zwickau), die in der weiblichen Jugend nach 56,4 km Rang 44 belegte, sowie Antonia Mühlbach (Markkleeberg) als 46.
Die U23 kürte ihren Meister im Rahmen der 3-Nationen-Meisterschaft in Unna (NRW). Zusammen mit den Schweizern und Luxemburgern fuhr man über 170 km. Hinter dem alten und neuen Meister Max Kanter (Sunweb) kam Felix Groß aus Leipzig auf einen sehr guten 4. Platz und dahinter sprintete der jetzt in Thüringer Diensten fahrende Ex-Leipziger Toni Franz auf Rang 5.
Allen Platzierten unseren Glückwunsch.